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Montag, 18. September 2017

„Feeding the 5000“ in Münster

Kommunikationsstrukturen und PR für ein Netz von Ehrenamtlichen / Fünf Monate Vorlauf, 10.000 Besucher, großes Medienecho
Feeding the 5000 Münster: Organisatorinnen Yvonne Elling (l.), Claudia Thermann (M.) und Verena Meyer (r.) mit Landesministerin Christina Schulze Föcking und Münsters Umweltdezernent Matthias Peck. Es fehlt: Sara Dunja Menzel.

Ungefähr 10.000 Menschen haben am 16. September den Weg in Münsters Rathausinnenhof gefunden. Mehr als die Hälfte von ihnen haben sich durch Gemüsesuppe, Pesto und Marmeladenbrote gesnackt – alles hergestellt aus Lebensmitteln, die ansonsten in den Müll gewandert wären. "Feeding the 5000" - das Event am Samstag war der Höhepunkt intensiver Vorbereitungen in einem Zeitraum von nicht einmal einem halben Jahr. Ein Netzwerk mit vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern, entstanden aus der Initiative vierer sehr engagierter Frauen. Mehr als eine halbe Tonne Lebensmittel, portionsweise gerettet nach Markttagen und vom Großmarkt, liebevoll geschnippelt in fröhlichen Runden und wechselnden Küchen. Und eine Eventorganisation, die hoch professionell war.

Claudia Thermann, Yvonne Elling, Verena Meyer und Sara-Dunja Menzel sind die Keimzelle des münsterschen Ablegers von „Feeding the 5000“. Sie haben einen Verein gegründet, um etwas gegen die Verschwendung von Lebensmitteln zu tun und für einen achtsamen Umgang mit Essen zu werben. Mein Beitrag: Anschubhilfe für die Kommunikation im ehrenamtlichen Netzwerk sowie Konzeption und Organisation der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit über die verschiedenen Medien und Kanäle. Texte für Flyer und Pressemitteilungen und damit verbungen die Abstimmung des einheitlichen Wordings mit allen Beteiligten. Außerdem die Betreuung der Drehteams und Journalisten am Eventtag und die Social-Media-Kommunikation über Twitter und Instagram.

SAT 1 hat berichtet, die Westfälischen Nachrichten haben die Vorbereitungen und das Event in einer Reihe von Beiträgen begleitet, die Firmenblogs von Emsa und der GLS-Bank, Eco Woman und einige andere haben ebenfalls Beiträge gebracht. Auf Facebook kann man sich einen guten Überblick verschaffen. Ich ziehe den Hut vor diesen starken Frauen!

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